Urban Exploration – kurz Urbex – ist keine alltägliche Fotografie. Motive sind Orte, die dem einfachen Betrachter verborgen bleiben oder nicht „einfach so“ erreicht werden können. Diese Plätze werden auch „Lost Places“ genannt – verlorene Orte. Verloren deshalb, weil es keine Hoffnung mehr für sie gibt, weil sie in Vergessenheit geraten sind oder beides. Die Regeln sind einfach: „Take pictures, leave footprints„, was soviel bedeutet wie nur Fotografieren, aber außer den Fotos nichts mitnehmen oder gar zerstören.
Zufällig habe ich diesen Ort entdeckt und bisher kenne ich noch keine Fotos hiervon in den "üblichen" Lost Place Gruppen. Der Erste an diesem Ort war ich sicherlich nicht, dafür gibt es zu viele Spuren. Inklusive einem vermutlich gestohlenen Auto, diversen Matrazen und einer Couch - wie auch immer die hier hin gekommen ist. Sollte jemand den Ort ebenfalls finden: Atemschutzmaske aufziehen!
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Ein verlassenes Bordell ist eine Sache, ein Domina-Studio eine ganz andere. Hier war beides unter einem Dach, sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Schön, dass noch sehr viele Gegenstände nicht geraubt waren. Sogar der Geruch nach billigem Parfum war noch in der Luft. Aber einige der Utensilien würde ich nicht mal mit Handschuhen anfassen, um ehrlich zu sein.
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Gesichert durch einen gut 50 cm hohen Draht, der aber nicht durchgängig ist, liegt dieser seit gut 2 Jahren verlassene Minigolfplatz irgendwo in der Schweiz herum. Es dürfte sich um den einfachsten und unspektakulärsten "Lost Place" in diesem Land, vielleicht sogar in ganz Europa handeln. Nicht mal die Passanten stört es, dass ich Fotos aufnehme. Dennoch gilt auch hier "Nur Foto mitnehmen, nur Fussspuren hinterlassen" - und nicht auf die Bahnen treten! Ein herbstlister Vormittag in schwarz-weiss.
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Eine alte verfallene Fabrik, berühmt für die seltene Art und Weise, eine Treppe innen an vier Silos hoch laufen zu lassen. Na wenn das mal kein Stairporn ist!
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Eine Diskothek, die innen wie eine Kirche gestaltet ist - inklusive falscher Orgelpfeifen. Das sieht man auch nicht jeden Tag und trotz Vandalismus ist sie sehr eindrücklich.
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Ein Gebäudeensemble, das eine ehemalige Heilanstalt darstellt. Im Hauptgebäude befindet sich ein Raum, in dem alle Wänder mit Kinderzeichnungen vollgemalt sind. Diese zeigen wohl die Erlebnisse traumatisierter Kinder aus Kriegsgebieten.
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Bekannt wie ein bunter Hund, entsprechend leider auch mit gehörig Vandalismus. Ein ehemaliges Restaurant mit imposanten Innenleben. Man könnte auch kitschig sagen, aber immerhin schien das Konzept stimmig gewesen zu sein.
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Zwei Passagiermaschinen und ein Hubschrauber bilden den Aussenbereich dieses nicht alltäglichen Restaurants. Die Idee war toll, aber die Lage vermutlich für die Grösse nicht gut genug. Jetzt stehen die Flieger verlassen in der Landschaft, man sieht sie schon von der Schnellstrasse aus.
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Legaler Besuch, aber dennoch nicht öffentlich zugänglich! Bitte respektiert dies und versucht nicht einzudringen. Das Gebäude ist sowieso gesichert. Fragen hilft! Im Dornröschenschlaf wartet diese Generatorenhalle darauf, dass Mittel für die Restauration rein kommen. Die Schaltwand ist auf massivem Stein auf der hellen Seite. Ausser natürlichem Verfall gibt es hier zum Glück keinen Vandalismus.
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Ein verlassenes Gehöft mitten in einem unscheinbaren Dorf. Hinten ist teilweise schon das Dach eingestürzt, aber wenn man in die Scheune kommt, erlebt man eine Überraschung: Da steht ein Ultraleicht-Flugzeug mit demontierten Flügeln.
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Ausnahmsweise mal kein "Tarnname", da es sich um gut dokumentierte Bauwerke aus der Zeit des zweiten Weltkriegs handelt. Die Sperrstelle ist mehrere Kilometer lang und mit einem Besuch fast nicht zu machen. Die Bunker liegen verstreut und müssen trotz Koordinaten erst noch gesucht werden. Der Weg dort hin ist auch nicht immer einfach, aber dafür gibt es immer wieder Interessantes zu entdecken. Bei "Objekt #3" ist etwas Vorsicht geboten, der ist definitiv nicht verlassen. Ansonsten gehört auch etwas Glück dazu, ob die Bunker offen sind oder nicht. Die Geländehindernisse sind in der Regel problemlos zugänglich.
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Ein Klassiker, leider aufgrund der Entfernung viel zu spät angefahren. Pro: Kurz darauf ist es abgebrannt, also immerhin überhaupt noch Fotos. Contra: Die Kanone war weg, alles Bewegliche zerstört oder geklaut. Also gibt es hier nur Treppen zu sehen.
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Das schön eingerichtete Landschloss mit den vielen Büchern und dem bekannten blauen Raum.
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Puh, ist das jetzt ein "Lost Place" oder schon eine Ruine? Ich habe mit für das erste entschieden, da einige Gebäude noch genutzt werden und wir in anderen Teilen von Algerien auch ähnlich gebaute K'sar gesehen haben, die bewohnt sind. Dieses hier dürfte schätzungsweise in den letzten 20-30 Jahren Stück für Stück aufgegeben worden sein. Die Lage ist im Süden von Algerien, ca. 100 km östlich von Marokko und direkt an dem "Westlichen Großen Erg". Direkt dahinter ist eine Dattelpalmen-Plantage.
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Leider nicht spannend. Ein paar abgestellte und vandalierte Loks auf dem zweiten Gleis von links, die anderen scheinen noch aktiv zu sein.
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Riesig! Das ist da erste, was einem dazu einfällt. Mit einer Deckenhöhe von ursprünglich 20 Metern war die Bunkeranlage echt gewaltig. Inzwischen sind es 3-5 Meter mehr, denn während des Baus haben sich Teile der Decke auf Befehl der Schwerkraft hin gelöst. Die Ausmasse sieht man auf dem ersten Foto. Danach wurde der Bau nicht mehr fertiggestellt.
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Schon ziemlich verwüstet, aber dafür einiges an Natur zu sehen. Vor allem der Teil der Natur, der sich langsam das von Menschen Gemachte wieder zurück holt finde ich immer wieder beeindruckend.
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Diese drei Flakscheinwerfer stehen irgendwo mitten in Europa in einer verlassenen Halle. Ausser ein paar Tauben kennt vermutlich nichtmal mehr jemand die Halle selbst. Die letzte Untersuchung für den Strassenverkehr hatten die Anhänger 1986. Gebaut wurden die Strahler laut Typenschildern 1942/1943 und 1944. Dazu passend sind auch noch drei Anhänger mit den notwendigen Stromaggregaten vorhanden. Denn so ein Flakscheinwerfer mit 1,50m Durchmesser und 650mm Brennweite will auch gefüttert werden! 200 Ampere jagen hier bei 80 Volt (+/- 2 V) durch und nach 100 Minuten müssen die Kohlen getauscht werden. Wenn das die Greta sehen würde!
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Es gibt nichts, was nicht irgendwann mal leer steht. In diesem ehemaligen Bordell drehen sich die Dollars und Stangen schon lange nicht mehr. Dafür sollte man für einen Besuch Atemmaske und Handschuhe mitnehmen, egal ob man jetzt einen Fetisch hat oder nicht. Die meisten Vandalen hat das wohl nicht gestört, die Bude ist schon ziemlich gerockt. Aber ok, dafür ist man schneller durch, wäre es nicht überall so dunkel.
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In der kurzen Zeit zwischen "Alarm ist deaktiviert" und "Sanierung ist in vollem Gange" haben wir uns in diesen verlassenen Industriekomplex geschlichen. Während das Hauptgebäude schon voll entkernt war und die Bauarbeiter sogar schon einen Grill aufgestellt haben, bliebt dieser Abschnitt noch im originalen Zustand. Aber auch hier waren schon die ersten Vorbereitungen für die Sanierung zu sehen. Besonders angetan hat es mir die symmetrische Architektur mit den ungewöhnlichen Winkeln und der noch ungewöhnlicheren Farbkombination. Das Glasbüro im Zentrum gibt dem Ganzen dann noch den Rest. War es wirklich ein Gefängnis? Und was hat es mit Wein zu tun? Fragen über Fragen ... ;)
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Wegen einem Raum und einem Vogelhäuschen nochmal extra an einen Lost Place fahren? OK, es lag auf dem Weg und ich wollte diese blöde Orgel haben, auch wenn sie schon gut ramponiert ist.
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Mein vermutlich kleinster Lost Place bisher: Eine Garage. Das dazugehörige Haus ist verlassen und steht wohl auch zum Verkauf - Mitten im Ort natürlich. Die Garage hat es dann aber in sich: Wenn man sich durch das Gestrüp davor gekämpft hat und das Quitschen des Tores nicht die halbe Nachbarschaft herbeiruft, dann kommt man zu diesem seltenen Porsche 911 turbo auch bekannt als 930. Gut, dass er trocken eingelagert ist. Wir haben natürlich beim Verlassen das Tor wieder geschlossen und gesichert.
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Für mich eine der größeren positiven Überraschungen der letzten Zeit. Wir dachten, dass wir wegen ein paar verrosteter LKWs hier her kommen, aber weit gefehlt. Fernab der Zivilisation liegt dieser ehemalige Steinbruch. Wie lange er schon verlassen ist, kann ich nicht sagen. Aber es müssen schon Jahrzehnte sein, denn die Natur hat sich sehr viel schon wieder zurückgeholt. Die verschiedenen Gebäude auf dem großen Gelände sind alle stark beschädigt. Sie sind am Hang entlang über mehrere Stufen verteilt, was alleine das Begehen schon zu einer zeitintensiven Sache macht. Dabei findet man immer wieder neue Sachen, die einfach so in dem dichten Wald stehen und liegen gelassen wurde. Sehr spannend!
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Lediglich Außenaufnahmen, da die Bauarbeiten hier doch schon gut fortgeschritten sind.
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Was soll ich groß sagen? Ich war halt gerade in der Nähe, hatten den Fotoapparat dabei und wollte mal schauen, wie es dort inzwischen aussieht. Grausam! Es war mein letzter Revisit hier, es gibt fotografisch nichts mehr zu holen. Viel Vandalismus und den Rest hat sich vor allem das Wasser geholt.
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Eine alte Autowerkstatt, der schon ziemlich übel mitgespielt wurde. Dennoch einer der wenigen Lost Places, die sogar trotz starkem Vandalismus cool wirken!
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Eine Töpferei, die sich selbst überlassen wurde. Aufgrund des nicht ganz alltäglichen Zugangs ist sie innen weitgehend von Vandalismus verschont. Dennoch muß man aufpassen, da bereits mehrere Decken aufgrund des Gewichtes der Waren kollabiert sind! Ganz durchgekommen sind wir nicht, da nach circa zwei Drittel die Polizei vorgefahren ist und wir daraufhin einen geordneten Rückzug angetreten haben.
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Kleiner Revisit, wenn man schon mal in der Gegend ist. Schön, dass nicht alle Lost Places in diesem Land zerstört werden, sobald sie mal etwas bekannter sind.
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Der Friedhof für Umzugsfiguren, auch das gibt es. Nahe der Landesgrenze und mit Blick aufs Meer liegen hier rießige Köpfe neben bunten Tieren. Als Lost Place eigentlich nichts Besonderes, wäre da eben nicht diese Skurrilität.
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Dieser Lost Place lebt vom Licht - und wir hatten echt Glück, was das Wetter anging :)
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Ein Klassiker der Urbex-Szene! Zwei Mal schon bin ich erfolglos davor gestanden. Nachdem dieser eine Zeit lang nicht mehr zugänglich war, habe ich Infos über einen neuen Einlass erhalten. Dieser war zwar schwieriger als die bisherigen, aber machbar. Also spontan am Freitagabend noch Pearlogs klar gemacht und Samstagfrüh saßen wir im Auto nach "Alla Italia". Vor Ort mussten wir feststellen, dass die Location nicht unbewohnt ist. Egal, wir waren schnell durch und auch wieder draußen, bevor es jemand bemerkte.
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Mal was anderes: Ein schwimmender Lost Place. Leider war das U-Boot zugeschweißt, da der Abtransport auch bald beginnen soll. Wir sind dennoch im Morgengrauen mit dem Paddelboot die circa 50 Meter bis zu dem Boot gepaddelt und haben es geentert. Die kurz darauf vorbeifahrende Polizeitstreife im Auto hat uns im Gegensatz zu den Fähr-Passagieren nicht bemerkt. Ihr könnt euch vorstellen, dass man da wie auf dem Präsentierteller ist. Egal, der Spaß war es wert!
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Was für eine Messie-Bude! Wenn man zum "Eingang" rein kommt, sollte man schon die Atemmaske auf haben. Innen stapelt sich der Unrat. Zeitungen sind zu großen Brocken verwachsen, es liegt schimmeliges undefinierbares Zeug herum. Und dann kommt man ins erste Obergeschoß und der Schlag trifft einen. Aber seht selbst!
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Hier waren auf jeden Fall bei den, eventuell auch die Ersten. Schöner kleiner Explore, wobei das gesamte Gelände gar nicht so klein ist. Angetan hat es mir auf jeden Fall die Halle. Bei dieser ist schon vor langer Zeit das Dach verfallen. Pflanzen haben sich ihren Weg gesucht, es regnete bei unserem Besuch überall rein und genau das hat den Charme ausgemacht. Da überall Stahlsäulen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts verwendet wurden, musste ich sofort an eine stählerne Zisterne denken - Cisterna Ferro.
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Eine alte Farm, von der man sagt, dass Nachfahren des Templerordens sie gegründet haben. Bekannt für die außergewöhnliche Wendeltreppe.
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Hier waren wir schon fast zu spät dran. Viele der Gegenstände aus dem Chateau wurden schon "entfernt". Dennoch, ein paar Motive gab es noch und manchmal reicht ja auch schon das richtige Licht für eine angenehme Stimmung.
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Videoüberwachung, komplizierter Eingang, fast komplett leer geräumt. So lässt sich das "Château d'Alicia" zusammenfassen. War es das alles wert? Ich sage ja! Auch wenn die Fotos im Internet von vor einem Jahr einen wesentlich anderen Zustand zeigen, aufgrund der Renovierungen ist es jetzt ohne die ganzen Details wie die Bibliothek. Aber vielleicht ist es gerade dieses Nackte, auf das Minimum reduzierte, das mich hier so fasziniert hat.
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Halb drinnen, halb draußen. Halb verstaubt, habt weggerostet. So lässt sich die "Garage Pousette" in etwa beschreiben.
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Hospital und Kirche in einem, vielen Dank. Der Zugang war nicht allzu schwierig und schwups waren wir in diesem rießigen Gebäude, das einst mehrere Hundert Patienten beherbergt und versorgt haben muß.
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Ein kleines Wohnhaus in Frankreich. Leider fehlten hier schon viele Möbel. Wobei man eher sagen müsste: Zum Glück noch kein Vandalismus. Vielleicht haben die Brombeerhecken aber auch dazu beigetragen.
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Ein verlassener Bauernhof, irgendwo in Frankreich. Die Einrichtung war noch größtenteils vorhanden, ebenso das Auto in der Scheune.
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Gute drei Stunden haben wir dieses riesige verlassene Schloß benötigt. Das lag an den vielen noch schön erhaltenen Räumen, aber auch an den gefährlichen Böden. Ein in solchem Ausmaß erhaltenes, verlassenes Schloß habe ich bisher jedoch noch nie gesehen, daher war es definitiv alle Mühen wert!
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Die ehemalige Verwaltung eines Stahlwerks bietet auch heute noch eine wahnsinnige Kulisse. Spektakuläres Licht und die Architektur einer vergangenen Zeit zusammen mit viel Verfall ist alles, was es braucht.
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Das hier gezeigte Bergwerk wurde auch zeitweise als Hospital genutzt. Die Reste dieser unterirdischen Stadt sind heute noch zu sehen.
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Die schönste verlassene Kirche, die ich bisher gesehen habe! Wahnsinniges Lichtspiel, absolut kein Vandalismus. Lediglich die Stühle wurden raus geräumt.
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Die einem ehemaligen Hospital zugehörige Kirche musste schon einiges über sich ergehen lassen: Brand, Vandalismus, Schließung und zugemauert hat man sie auch noch. Bis auf ein kleines Loch. ;)
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Ein schon stark verfallenes Haus, das noch einiges an Innenleben zu bieten hat. Danke des wachsamen Opas ist hier auch kaum Vandalismus zu finden.
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Wieder war der Vandalismus schneller als wir. Es war mal ein Klassiker, heute ist es nur noch ein Trümmerhaufen.
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Ein Eisenbahntunnel, der niemals fertig gestellt wurde. Heute dient er als Rückzugsort für Fledermäuse. Wir sind außerhalb der Schutzzeit und nicht tief drinnen gewesen, um unsere Freunde nicht zu stören, bitte berücksichtigt das ebenfalls - in jedem Tunnel, in jeder Höhle!
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Viel näher in das Leben eines Menschen treten kann man kaum. Vor allem auf so wenig Platz. Wir fanden im Wohn-, Schlaf- und Esszimmer viele persönliche Gegenstände. Auch ein Brief lag noch auf dem gedeckten Tisch.
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Ein Schrott Place. Viel mehr als die zwei Fotos was nicht mehr zu holen. Danke gutem Licht gab es wenigstens die.
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Stark einsturzgefährdet und viel Vandalismus. Zu sehen gibt es leider kaum noch etwas, darum auch nur zwei Fotos für "Wir waren da".
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Leider inzwischen fast komplett ohne Möbel. Egal, dann müssen wir eben richtig fotografieren. Leere Räume durch Licht, Farbe und Blickwinkel in Szene setzen.
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Eine alte Werkstatt mit Verkauf. Anscheinend lief der Verkauf nicht so gut, die Autos stehen heute noch gut konserviert und dicht an dicht. Citroen, Peugeot, VW, Hotchkiss, alles ist vorhanden.
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Ein verlassener Steinbruch mit Verarbeitung. Wie nennt man das? Keine Ahnung, also nenne ich es "Steinmetzerei". An dem abgelegenen Ort finden sich keine Zeichen von Vandalismus. Dafür eine "Beauty of decay", dass man es Stunden dort aushalten kann. Und Details für Fotomotive, dass man es dann auch macht.
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Die drei seit den 1970er Jahren in dem Schopf stehenden Schneemobile haben 1966 bei einer belgisch-niederländischen Antarktis-Expedition teilgenommen. Seither verstauben sie im Schober. Vandalen haben die Logos an den Seitentüren bereits größtenteils heraus geflext. Dies könnte bald ein Ende haben, denn der freundliche Besitzer erklärte uns - nachdem wir ihn überzeugt hatten, dass wir in seinem Schuppen wirklich nur Fotos machen möchten - dass er mit dem Hersteller "Tucker" in Verbindung steht und diese wohl Interesse an einem Rückkauf hätten.
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Ja, auch ein Klärwerk wird mal stillgelegt. Allerdings ist bis auf das Labor nicht viel Spannendes zu finden und selbst das Labor ist schon gut mitgenommen.
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Eine ehemalige Satelliten-Bodenstation in Belgien. Soweit ich es sehen konnte, was sie wohl für meteorologische Zwecke errichtet. Von den ganzen Überwachungskameras her könnte es sich aber auch um einen militärischen Zweck gehandelt haben. Na ja, gibts mich jetzt halt auf Video.
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Bisher kaum von Urbexern besucht, liegt dieses Hotel im 1980/90er Stil irgendwo in Deutschland verlassen herum. Nein, Prunk und Gloria ist hier nicht zu finden. Spanplatten und einfaches Mobiliar dafür schon. Immerhin kein Vandalismus!
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Die ehemalige Sensenfabrik war leider größtenteils nicht zugänglich. Oder vielleicht auch zum Glück, da einige der Dächer schon morsch oder eingestürzt waren. Die wenigen Bereiche, die zugänglich waren, mussten somit optimal genutzt werden, was denke ich gelungen ist.
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Klein, fein, Verfall, kein Vandalismus. Aber eine Treppe, die den ganzen Mut herausfordert!
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Ein Klassiker der Urbex-Szene. Leider ist bis auf die Treppen und den großen Saal alles schon zerschlagen. Schade, denn von außen sieht es richtig ritterlich aus!
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Blöder Name, aber passend. Steht das Ding einfach so am Straßenrand, schon komplett entkernt. Aber die Treppe haben sie zum Glück noch drinnen gelassen.
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Ein kleines Kraftwerk, das zum Glück nur dem Verfall, nicht aber dem Vandalismus preis gegeben ist.
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Ein Schrottplatz fast ausschließlich mit Volkswagen. Und davon größtenteils Käfer, viele Bullies und auch ein Buggy und ein Kübel - oder was davon noch übrig ist.
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Ein alter Bauernhof in einem kleinen Ort, irgendwo in Deutschland. Hier hat einfach mal schwarz-weiß sein müssen!
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Ein besonderer Lost Place aus Frankreich. Dieser hat keine Spuren von Vandalismus. Dennoch sind die Kontraste vor Ort abartig. Zum Teil sehen die Räume so belebt aus, als ob jederzeit der Besitzer hinter einem stehen würde. Das Gefühl bin ich auch die ganze Zeit nicht los geworden. Dann geht man um die Ecke und steht vor Bergen von Schrott, unverputzen Wänden und hässlichen Fußböden.
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Der Klassiker! Leider bereits fast komplett demontiert. Aber ok, wenigstens noch die Reste gesehen und mitgenommen - vom Zaun aus, Security sei Dank.
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Das kann passieren, wenn sich die Investoren nicht einige werden: Auch ein Schwimmbad wird dann mal geschlossen. Wobei so richtig geschlossen war es ja nicht, sonst wären wir nicht drinnen gewesen ;)
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Nur durch Zufall entdeckten wir diesen märchenhaften Turm. Dieser ist nicht "lost" im klassischen Sinne, er steht aber auf einem Privatgrundstück und ist nicht öffentlich zugänglich. Von außen sind deutliche Spuren des Verfalls zu sehen. Wir hatten nochmals Glück und durften ganz offiziell unsere Kameras zücken. Im Inneren entpuppte sich dieser Turm als kleines Juwel.
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Als hier noch das glühende Metall floß, war dies sicherlich einer der größeren Arbeitgeber des Ortes. Heute ist es nur noch ein Nachtlager für Obdachlose und ein Ort für Vandalen. Morgen wird es schon bald gar nichts mehr sein, denn der Abriss steht bevor.
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... oder was noch davon übrig ist. Sehr viel Vandalismus und leere Räume lassen nur noch ahnen, dass es sich bei den Gebäuden einmal um eine bekannte Lungenheilanstalt, eine Schule, ein großes Wohnhaus und eine Wirtschaft gehandelt hat.
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Ein Revisit, bei dem ich stark auf Details gegangen bin. Es hat sich gelohnt!
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Immer wieder einen Besuch wert. Leider sind aufgrund von Diebställen nicht mehr alle Räume zugänglich.
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Leider total abgebrannt. Einige Details konnten wir noch fotografisch retten, aber nur wegen der Villa alleine lohnt sich die Anfahrt nicht mehr.
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Kurz nachdem einige Vandalen die schönen Oberlichter eingeschmissen und den Schutt liegen lassen haben, waren wir zu Besuch. Sehr traurig auch die Graffiti. Und dennoch bleibt es eine Perle!
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Auch "Infiltration", also das Besuchen von aktiv genutzten Gebäude gehört mit zu Urbex dazu. Keine Angst, es handelt sich um ein offen stehendes Gebäude und die Privatsphäre der Menschen dort wurde gewahrt! Gewisse Grenzen dürfen auch für das beste Foto nicht überschritten werden.
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Eigentlich ein schönes Schloß. Wären da nicht die freilaufenden Hunde auf dem Gelände. Aus diesem Grund nur zwei Fotos von außen.
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Ein kleiner Lost Place, irgendwo in Frankreich. Viel gibt es leider nicht zu sehen, aber einige feine Details machen ihn dennoch sehenswert. Das Haus hat den Namen aufgrund des Autos in der Garage, durch die wir das Gebäude auch betreten haben. Ein unschönes Graffito mit einer Swastika ziert das Wohnzimmer. Ich habe mich deshalb entschieden, diesen Teil des Raums gleich gar nicht zu fotografieren.
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Eine ehemalige Klinik in Frankreich. Wie üblich haben wir viel Wandalismus angetroffen. Dazwischen aber gab es zur Überraschung auch schönen Verfall, Treppen und einen Dachboden mit interessantem Licht zu sehen.
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Das verlassene Wohnhaus hat den Namen wohl wegen dem Portrait, welches im Obergeschoss wohnt. Neben einer Schneeeule habe ich dort auch 2 Fledermäuse als Bewohner vorgefunden. Keine high-class Location, aber ein kleiner, feiner Lost Place mit Charme.
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Ein Chateau in Frankreich, das noch verhältnismäßig gut da steht. Vielleicht liegt dies auch an der abgeschiedenen Lage mitten im Nirgendwo, dass hier noch keine Vandalen am Werk waren.
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Das Pensional liegt am Rande einer malerischen Landschaft. Leider ist sehr viel Vandalismus hier zu sehen. Dennoch gibt es hier noch vereinzelt schöne Motive zu finden.
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Eine verlassene Zeche mit einem markanten Turm im Außengelände.
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Ein paar abgestellte Militärflugzeuge auf einem nicht mehr genutzten Teil eines Flughafens irgendwo in Frankreich
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Um ihre Autos von den anrückenden deutschen Wehrmachtstruppen zu schützen, haben die Bewohner der Region ihre PKW in einem unterirdischen Stollen versteckt. Nach dem Krieg wurder der Stollen jahrzehntelang nicht beachtet und geriet in Vergessenheit - bis jetzt.
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Das alte Kesselhaus eines Industriekomplexes aus dem 19. Jahrhundert. Eines der wenigen noch erhaltenen Gebäude auf dem Areal.
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Revisit in 2016-11. Dank des Abbruchs kamen wir nun auch endlich ins bisher gesicherte Innere. Inzwischen ist die Fabrik abgerissen.
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Das "Haus der Statistik" gehörte zur Stasi der DDR. Heute steht der Sachbau aus Beton mit einem riesigen "Stop Wars" Graffito nördlich vom Alex leer. Leider aber nicht ganz so leer, wie wir es uns wünschten. Vor Ort wurden wir davor gewarnt, dass das Gebäude gerne von Junkies und Dealern genutzt wird.
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Ein wunderschöner Leerstand, der aber inzwischen einen Investor gefunden hat. Schlecht für uns Urbexer, aber gut, dass so ein Schmuckstück erhalten bleibt.
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Eine alte Kohlemine, welche im 19. Jahrhundert noch als Backsteinbau ausgeführt wurde. Dies dürften mit die letzten Fotos von dieser Location sein, denn die Abrissbagger rücken unaufhaltsam näher.
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Ein Brand und weg ist die Villa! All zu lange ist dies noch nicht her, vor einem Jahr war dieser Ort noch bewohnt. Vandalismus ist noch gar keiner zu sehen - klar, liegt sie doch in einem gut betuchten Viertel des Ortes, wo regelmäßig die Polizei patrolliert.
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Ein leerstehendes Wohnhaus, in dem aber noch alle Möbel da sind und mehr Verfall herrscht denn Vandalen waren.
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Eine kleine Ansammlung von Oldtimern, welche wir zufällig gefunden haben.
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Ein AKW, ein Hafen, eine Windmühle, ein fast verlassenes Dorf: Doel bei Antwerpen. Hier findet sich viel Street-Art, aber auch viel Vandalismus. Wer spannende Lost Place Fotos machen möchte, ist aber fehl am Platze.
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Ist das überhaupt noch ein Lost Place? Auf jeden Fall eine der am besten erhaltenen Locations, die ich je besichtigen durfte, voll Stolz und Dekadenz.
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Auch hier gibt es keine Innenaufnahmen. Diesmal aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Das Chateau ist innen und teilweise auch außen schon zusammengefallen. Treppen hängen noch senkrecht am letzten Zipfel, Dächer sind eingestürzt.
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Eines der ehemals größten Kraftwerke Belgiens befindet sich nun im Abriss. Die Dimensionen hier sind atemberaubend, es ist alles "ein bißchen größer".
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Tatü-Tata. Das Gebäude war so gerockt, dass ich mir nicht mehr die Mühe gemacht habe, mehr als den hinteren Teil zu begehen. Immerhin steht das berühmte Feuerwehrfahrzeug noch da.
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Von außen sehr prächtig, innen sehr sachlich. Aber immerhin einer der wenigen Lost Places, an dem ich abstrakte und minimale Aufnahmen machen konnte.
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Chateau des Lettres - ein trostloser, deprimierender Ort. Von außen hui, von innen Opfer sinnloser Gewalt.
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Spät, fast schon zu spät. Die Möbel waren leider schon alle weg, weshalb es fotografisch nicht viel zu holen gab.
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Ein vergessener Friedhof, auf dem die ehemaligen Insassen einer psychiatrischen Klinik beerdigt wurden.
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Ein aufgegebenes Kloster, welches zum Glück vom Vandalismus verschont blieb. Hohe Spitzbögen, vollständig erhaltene Orgel und Altar sowie ein interessanter Glockenturm zeichnen diesen Ort aus.
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Ein im barocken Stil (wiederaufge-)bautes Kloster irgendwo in Deutschland. Leider ist schon sehr viel beschädigt, ein paar schöne Ecken gibt es aber noch.
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Einer der älteren Urbex-Spots. Leider schon komplett gerockt. Wir konnten aber kurz mit dem freundlichen Besitzer sprechen. Dieser fängt zur Zeit mit der Renovierung an.
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Ein Urbex-Urgestein! Leider schon ziemlich durch, aber dennoch kann man seine Strahlkraft und den Luxus immer noch fühlen, wenn man den Triebwagen sieht.
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Ein stillgelegter Kühlturm eines der ehemals größten Kraftwerke in ganz Belgien. Wir haben ihn nicht nur wie üblich von innen, sondern auch von unten besichtigt.
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Man munkelt, dass diese alte Sternenwarte als Vorlage für den "Planet Express" in der Comic-Serie "Futurama" gedient hat. Auf jeden Fall ein schickes historisches Gebäude. Hiervon gibt es aktuell nur Außenaufnahmen weil ist so.
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Noch nie habe ich soviel Taubensch...e an einem Ort gesehen. Aber ok, ich bin auch noch nie direkt neben der Polizeitwache in einen Lost Place rein, warum nicht gleich zwei neue Dinge auf einmal.
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Die berühmten "UFO-Gewächshäuser". Außer Moos wächst da aber heute nichts mehr. Dennoch ein einmaliger Anblick!
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Ein verlassener Bauernhof in Belgien. Wäre nicht der dicke Staub, könnte man jederzeit damit rechnen, die Besitzer zu treffen. Kein Vandalismus, keine Graffiti!
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Eine verlassene Steinmine. Wir sind etwa 500m weit und 80m tief hinein, um bis zur Lore zu gelangen. Und jeder Meter hat sich gelohnt!
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Eine stillgelegte Anlage aus den 1960ern in Belgien. Wir sind extra erst zum Sonnenuntergang hin, um eine wundervolle Stimmung einzufangen und für Urbex-Verhältnisse außergewöhnlich hübsche Fotos zu machen.
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Ein altes Wasserwerk, das zugleich auch in die Geschichte der Architektur einging. Wir konnten es als einige der Letzten in diesem Zustand vor dem Umbau besichtigen.
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Auch wenn von seiner ehemaligen Schönheit nicht mehr viel zu sehen ist - spüren kann man sie dennoch. Nur mit der kleinen Knipse gemacht, dafür meinen ersten "Plotbot Ken" entdeckt.
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Einsturzgefahr! Selten so eine baulich gefährliche Location von innen gesehen.
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Früher hatte sie eine eigene Postleitzahl. Heute sterben die Orte drum herum aus.
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Alt, auf dem Abstellgleis, aber nicht vergessen. Der "Afterhour Express" zeigt verschiedene Waggons aus vergangenen Zeiten. Viele davon sind älter als der Fotograf selbst.
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Gegründet 1882, geschlossen 1994. Von außen interessant, von innen komplett zerstört. Das Album hier zeigt die Urbex-Seite des Areals. Die Graffitis sind in einem separaten Album.
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Früher wurde hier Lehm zu Ziegeln gebrannt. Heute stehen die Öfen still. Genau diese friedliche Stille herrscht in der gesamten Anlage. Zeit für großes Licht und kleine Details.
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DIe "Maxhütte" durfte ich kurz vor dem Abriss begehen. Wow, was für ein Zusammenspiel von Licht und Schatten, riesigen Maschinen, Staub und Schmutz!
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Ein Haus, vier Stockwerke, drei komplett unterschiedliche Facetten. Lost Place im Keller, Graffiti / Street Art im Erd- und Obergeschoss, Raum und Licht im Dachspeicher.
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Eine ehemalige Glashütte in der Rheinebene. Eigentlich schon seit Jahren stillgelegt. Aber dennoch brannte noch in einer Halle das Licht und auch Maschinen sind noch unter Strom. Die größte Überraschung gab es aber in dem dunklen Keller unter der Kantine.
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Ferienlager, Schule, Kindergarten. Die Katastrophe hat auch hier keinen Halt gemacht.
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Die Geisterstadt direkt neben dem AKW Tschernobyl. Hier lebten einst 50.000 Menschen. Heute holt sich die Natur die Stadt zurück.
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